Bessere Abwärmenutzung

Start für bessere Abwärmenutzung. | Foto: Panorama Badewelt
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In der Panorama Badewelt soll die Egger-Abwärme noch besser genutzt werden.

ST. JOHANN (niko). Seit 1996 werden die Abwässer des Egger-Werks als Wärmeenergie für die Badewelt genützt; 2005 erfolgte eine Erweiterung der Nutzung. „Derzeit ist das Verhältnis zwischen Abwärme und Ortswärme 50 : 50, wir wollen auf einen Abwärme-Nutzungsanteil von 70 % kommen“, so GR Leo Hofinger. Als Preisbasis für die Abwärme wurde bislang der jeweils aktuelle Ölpreis herangezogen. „Das käme nun zu teuer; nach positiven Verhandlungen mit Egger und der Ortswärme wird künftig der Ortswärmepreis als Basis dienen; zudem wird die Wärmeabnahme pauschaliert, d. h. wir können so viel beziehen wie wir wollen und können; die Abwärme wird von uns gekühlt. Wir können Einsparungen von bis zu 25 % bei Verbrauch und Kosten erzielen. Es ist allerdings eine technische Investition (Wärmetauscher etc.) von 150.000 € dafür nötig“, so Hofinger, der von einer „win-win-Situation“ für alle Beteiligten spricht. „Das ist sinnvoll, die Investition wird sich in drei bis vier Jahren schon amortisieren“, so Bgm. Sepp Grander.

Die Mittel dafür wurden vom Gemeinderat freigegeben; der Vertrag mit Egger wird auf zehn Jahre abgeschlossen.

Kritik kommt weiterhin von Hansjörg Hofer: die warmen Abwässer würden noch immer zu wenig genützt, was einer Ressourcen-Vergeudung gleichkäme; es fehle zudem die „überfällige Gesamt-Umstellung von Hoch- auf Niedertemperatur“.

Darlehen beschlossen
Für die laufenden Bauten (Funktionsgebäude, wir berichteten, Firstfeier am vergangenen Freitag, Anm.). und die Abwärme-Investition wurde vom Gemeinderat die Aufnahme eines Darlehens von (höchstens) 800.000 € beschlossen.

Rangordnung Energie/Badewelt: 1. Solar, 2. Egger-Abwärme, 3. Ortswärme.

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